Bjora-Sümpfe: Wissbegierig
Für diesen Erfolg müsst ihr 5 Bücher lesen, beziehungsweise anklicken, die sich in den Bjora-Sümpfen befinden. Die meisten Bücher befinden sich einfach auf der Karte und sind leicht zu erreichen. Lediglich für das Buch: “Stille” müsst über über ein Rabentor Drakkars Unterschlupf in den Flüsternden Tiefen betreten.
Auf der Karte sehr ihr die Position aller Bücher, wir gehen aber auch auf jedes einzelne noch einmal genauer ein.
Ein geschichtlicher Abriss über “Sprechen Stiller Wasser”, Teil eins
Ein geschichtlicher Abriss über “Sprechen Stiller Wasser”, Teil zwei
Versprechen Kodas, Gabe Kodas
Stille
OFFIZIELLE KORRESPONDENZ RE: LARANTHIR
Nummer 1 - Ein geschichtlicher Abriss über “Sprechen Stiller Wasser”, Teil eins:
Dieses Buch befindet sich südlich der Wegmarke: Sprechen Stiller Wasser [&BDkMAAA=] rechts der Sehenswürdigkeit : Tränen Kodas [&BEMMAAA=]
Das Buch liegt zu Fuße des gefrorenen Wasserfalls zwischen einigen Felsen. Rund herum befinden sich einige Eiswürmer, manchmal auch der Champion Gefallener Kieferschatten (der Champions des Ochsen).
Von Luka Tomasdottir, Wachsamen-Schreiberin
“Mögen unsere Stimmer niemals gebrochen werden und möge sie immer die unseren bleiben.”
Als ich diese Worte zum ersten Mal hörte, kamen sie von einem reisenden Kodan außerhalb von Raureifmoröne, tief im Herzen des Eisklamm-Sunds. Er war nicht heimisch in der gegend dort und mit der Art der Kodan, die diesen Ort ihr Zuhause nennen, fühlte er sich eindeutig nicht wohl. Sein Name war Helfender Donner und er stammte von einem Ort, den ich nur aus Geschichten und Legenden kannte: dem Drakkar-See.
Nun, das stimmt nicht ganz: Er stellte sich nicht als “Helfender Donner” vor, seine genauen Warte waren “Helfender Donner, aus Sprechen Stiller Wasser.”
Sprechen Stiller Wasser. Ich sagte ihm, dass ich von einer solchen Zuflucht nie gehört hatte. Er stellte richtig, das sei auch nicht der Name einer Zuflucht, obwohl seine Leute tatsächlich von einer solchen weit oben im Norden gekommen seien. Eine Zuflucht, an deren Namen er sich nicht erinnerte, von der nicht schriftlich überliefert, und deren mündliche Geschichte mit der Zeit verloren gegangen war.
Der Kodan schien wehmütig, das aufflackernde Licht in seinen Augen machte rasch einem tiefen Gefühl der Vorahnung Platz. Für die Kodan ist Verlust ein schwieriges Konzept: Es gibt viele Dinge, die einmal waren, doch nicht mehr sind. Viele Dinge, die das Volk der Kodan einmal über alles gestellt hatte, doch…nun ja, jetzt nicht mehr.
ich erkundigte mich weiter, doch Helfender Donner schien mein Interesse nervös zu machen. Besonders unwillig reagierte er auf meine Fragen nach seinem genauen Heimatort, so als würde es diesen sofort zur beliebten Anlaufstelle für Reisende machen, wenn man nur wüsste, wo auf der Landkarte er läge. Ich versicherte ihm, mein Interesse habe rein akademische Gründe, und nach einigen Stunden sanften Zuredens schien der aufgeregte Kodan sich schließlich zu beruhigen.
Die Siedlung, die eines Tages Sprechen Stiller Wasser werden würde, begann vor langer Zeit als kodanische Zuflucht, eine der vielen Städte aus Eis, die auf den klirrend kalten Gewässern nördlich der Fernen Zittergipfel treiben. Diese uralte Städte bestanden schon, seit der letzte Alt-Drache erwacht war, ein Ereignis, das die Kodan “Drachensturm” nennen. Damal hielten sie die gewaltigen treibenden Landmassen für ein Geschenk Kodas, eine Wiedergutmachung für das Leid, das sie erlitten hatten, während der Rest der Welt durch die Alt-Drachen gereinigt wurde.
Diese Städte hatten Jahrtausende überdauert, unempfindlich gegen die Elemente. Doch leider nicht gegen Jormag. Der Anstieg des Meeres und schrecklicher Kreaturen zerstörten die Zufluchten und trieben die Kodan nach Süden. Eine Gruppe Kodan von einer dieser Zufluchten versammelte sich auf einem Schiff aus Holz, eine Seltenheit so weit im Norden, und richtete den Blick nicht Süden. Sie würden den Karten ihrer größten Exploratoren folgen und irgendwo in den Bergen Unterschlupf suchen.
Doch bei der Erstellung der Karten hatte niemand mit Jormags Erwachen gerechnet: Flüsse wurden zu Seen, Berge zu Tälern. Und die Kodan erlitten tief in den Fernen Zittergipfeln Schiffbruch, ihr Schiff saß fest in Eis und Schnee. Sie waren im Drakkar-See gelandet.
Und der See flüsterte.
-> Aus dem Buch: “Ein geschichtlicher Abriss über “Sprechen Stiller Wasser”, Teil eins” aus Guild Wars 2 - Schatten im Eis
Nummer 2 - Ein geschichtlicher Abriss über “Sprechen Stiller Wasser”, Teil Zwei:
Für den zweiten Teil müsst ihr unter den zerbrochenen See gehen, den gleichen Weg den Jhavi nimmt, wenn sie Drakkar angreifen will.
Folgt dem Tunnel bis zu den Sifhalla-Ruinen [&BDsMAAA=] auf der linken Seite der Ruinen gibt es einen Wolfs-Nornschrein. Rechts von dem Schrein hinter einer abgebrochenen Säule liegt das Buch.
Von Luka Tomasdottir, Wachsamen-Schreiberin
Vor hunderten von Jahren war der Drakkar-See das Schlachtfeld für Kämpfe zwischen den Kräften Gut und Böse. Svanir, Bruder der berühmten Norn-Heldin Jora, wandte sich an ein mächtiges Ding tief im Eis. Ihm antwortete der Namensgeber des Sees, ein Champion des Eisdrachen. Svanir wurde eine schreckliche Verhöhnung seiner spirituellen Bärengestalt verwandelt und Jora war gezwungen, ihn zu töten.
Seither ist der See als Quelle merkwürdigen Geflüster und dunkler Kraft bekannt. Nachdem Aufstieg von Jormag verließen viele Norn die uralten Schreine und Siedlungen im Tal und überließen sie den Elementen und den getreuen Dienern des Drachen.
Als die Kodan kurz nach Jormags Aufstieg eintrafen, waren sie gezwungen, sich das Tal zu eigen zu machen. Das Wasser trug sie nicht weiter und ihre Schiffe saßen unter Bergen von Eis fest. Die kleinen Hütten, die sie sich zum Schutz vor der Kälte bauten, wurden bald zu einer permanenten Siedlung. Als es an der Zeit war, ihrem neuen Zuhause einen Namen zu gaben, schien für alle Kodan festzustehen, dass etwas am nahen See … merkwürdig war.
Der Schnee dämpfte die Geräusche der Natur und gibt dem Wing eine eigene Stimme - aber das hier war anders. Das Wasser selbst schien zu sprechen, mit fast unhörbarem Flüstern. Nach diesem Phänomen nannten die Kodan ihre Siedlung: Spreche Stiller Wasser.
Dann wurde Zhaitan getötet. Danach Mordemoth. Dann Krakkatorrik. Mit jedem Alt-Drachen, den der Pakt-Kommandeur mit den Verbündeten besiegte, schien das Geflüster lauter zu werden. Was früher einmal Murmeln im Wind glich, wurde schon bald zu vollständigen Worten. Man hörte die Worte und die Worte wussten, dass man sie hörte. Sie sprachen mit einem, erzählten einem, was man hören wollte.
Man fing an, den Worten zu vertrauen wie seinen eigenen Gedanken.
Und so wurden Jormags Gedanken die eigenen Gedanken.
Irgendwann verstärkte sich Drakkars Präsenz im See Jormags Stimme im Tal. Die Kodan wussten als Erste, was da geschah. Ihnen wurde klar, was Drakkar war. Drakkar, die Kreatur im See, der persönliche Champion des Eisdrachen, fungierte als Sprachrohr für den Alt-Drachen. Als eine Art Verstärker, der in der Lage war, das Geflüster des Alt-Drachen weit über seinen Unterschlupf hinaus zu verbreiten. Und als Kralkatorrik starb und einen neuen Alt-Drachen an seiner statt hinterließ, wurde Drakkars Geflüster unerträglich.
Die Kodan von Sprechen Stiller Wasser, die früher einmal mit allen möglichen Siedlungen und Fraktionen jenseits ihrer Grenzen gehandelt und kommuniziert hatten, verschlossen sich nun vor der Außenwelt. Sie konnten nicht wissen, welche Gedanken ihnen und welche dem Drachen gehörten. Um wessen Stimme handelte es sich? War Eure Stimme noch die Eure oder gehörte sich schon Jormag?
Helfender Donner war ein Kodan aus Sprechen Stiller Wasser, und ich hatte kurz nach Zhaitans Untergang im Eisklamm-Sund das Vergnügen, seine Bekanntschaft zu machen. Er hatte sich zu anderen Kodan-Zufluchten aufgemacht, auf der Suche nach Vorräten und dem Wissen der Außenwelt. Vielleicht wusste er tief drinnen, dass das Geflüster nur noch lauter werden würde, wenn der aktuelle Alt-Drachen-Zyklus weiter bestünde.
Als ich kurz darauf, nach dem Untergang von Mordremoth, nach Sprechen Stiller Wasser reiste, fauchten mich die Kodan-Wachen vor dem geschlossenen Tor der Siedlung an und forderten mich auf, zu gehen. Das Tal, sagten sie, sei viel zu gefährlich für jemanden, der nicht mit dem Geflüster vertraut sei.
Ich fragt, was denn Helfender Donner widerfahren sei, dem Kodan, den ich erst vor kurzem getroffen hatte. Die Wachen blickten sich an. War da Wut? Beschämung?
Einer von ihnen wendete sich mir zu, nahm einen sorgenvollen Atemzug und sagte mit tränenerstickter Stimme:
“Seine Stimme war nicht mehr die seine.”
Ich fragte, ob es Helfender Donner gutgehe, ich fragte, ob ich ihn sehen dürfte.
“Wenn Ihr genau hinhört, dann hört Ihr ihn. Er wird Euch über den See rufen. Er wird Euch nach West rufen.”
Der Kodan starrte mich an, ohne zu blinzeln. “Ihr dürft nicht auf ihn hören. Es ist nicht seine Stimme, die Ihr hört.”
-> Aus dem Buch: “Ein geschichtlicher Abriss über “Sprechen Stiller Wasser”, Teil zwei” aus Guild Wars 2 - Schatten im Eis
Nummer 3 - Versprechen Kodas, Gabe Kodas:
Südlich der Sehenwürdigkeit: Geheimnis der Raben-Tor-Ruinen [&BDYMAAA=] befindet sich ein gefrorener See, an dessen nord-westlichen Ende ein gefrorener Wasserfall ist.
Rechts des Wasserfalls befindet sich ein Felsplateau. Etwa auf Höhe des Felsplateaus, vom Schnee fast verschüttet, befindet sich das Buch im auf einem Felsvorsprung im Wasserfall.
Von Luka Tomasdottir, Wachsamen.Schreiberin
Die Kodan von Sprechen Stiller Wasser sind in vieler Hinsicht ein klassisches Beispiel einer isolierten Gesellschaft. So isoliert, dass es mir nicht einmal gelungen ist, ihnen einen erfolgreichen persönlichen Besuch abzustatten. Stattdessen muss ich mich auf Notizen stützen, die ich mir während einer Reihe faszinierender Unterhaltungen mit einem Kodan machte, der in der Siedlung lebte.
Dieser Kodan, helfender Donner, machte mich auf eine interessante Tatsache aufmerksam, die mir bis zu dem Zeitpunkt, an dem er darauf zu sprechen kam, ganz entgangen war: Viele der kodanischen Namen in Sprechen Stiller Wasser sind nicht so wie andere kodanische Namen. Obwohl sie auf den ersten Blick ähnlich wirken, gibt es konkrete Unterschiede zu beachten, die auf die ältesten kodanischen Bräuche zurückgehen.
Für die uns bekannten kodanischen Gesellschaften sind ihre Namen flexibel. Sie verändern sich je nach Umständen und der Laune. Sie beschreiben einzigartige Dinge. Es gibt keine Vor- und Nachnamen. Namen können aus drei Wörtern bestehen. Vielleicht aus mehr. vielleicht auch aus weniger.
Während wir im Sicherwachttal am Feuer saßen und auf das Vorbeiziehen eines Sturmes warteten, sprach Helfender Donner von seinen Ängsten, die Kodan könnten die Zeiten vergessen haben, in denen ihre Namen mehr bedeuteten als nur eine vorübergehende Laune. Er klagte, die aktuellen Bräuche, was die Namensgebung beträfe, wären nur bei einer Hand voll Zufluchten populär, die sich in den Zittergipfeln jedoch früher oder später durchsetzen würde und einen Eindruck von den Kodan böte, der die Völker des Südens Rückschlüsse auf die gesamte kodanische Gesellschaft ziehen ließe.
Helfender Donner bestand jedoch darauf, dass sein Volk, unter anderem viele der Stämme, die während der Zeit von Jormags Aufstieg weit oben im Norden dahingeschieden waren, auf ein ganz anderes System der Namensgebung bauten.
In Sprechen Stiller Wasser basiert der erste Name eines Kodans für gewönhlich auf einem Charakteristikum. Nicht notwendigerweise auf einem, das das Junge zum Zeitpunkt der Namensgebung aufweist, sondern ein von der Familie oder dem Stamm gewünschtes. Bescheiden. Stoisch. Helfend. Edel. Diesen Teil nennt man “Versprechen Kodas”.
Der zweite Name entstammt der Natur und ist als “Gabe Kodas” bekannt: Berg. Donner. Wolke. Bucht. Die zwei Namen werden zu einem zusammengesetzt, wobei das Versprechen immer vor der Gabe kommt.
Der zweite Name, wie ich klarstellen sollte, ist nicht der Nachname oder Familienname. Ganz im Gegenteil, die Kodan aus Sprechen Stiller Wasser scheinen nicht daran interessiert, solche Familienbande durch Namen zu unterstreichen. Ihre Siedlung ist so klein, dass Namen völlig einzigartig sind und Familiennamen unnötig. Allerdings stellte Helfender Donner sich ursprünglich nicht als “Helfender Donner” vor, sonder als “Helfender Donner aus Sprechen Stiller Wasser”.
Und was ist mit ihren Anführern? Sobald sie ihre Rolle als Stimme oder Klaue annehmen, scheinen sie sich nicht mehr an die Bräuche der Namensgebung zu halten. Im Gegenteil: Für jede Position scheint es eigene Konventionen zu geben. Helfender Donner sprach von einer Klaue namens “Wolkensucher” und einer Stimmer namens “Leitet-den-Frühling-ein”, Namen, die den Standard-Regeln zu widersprechen scheinen. Als ich ihn dazu befragte, versprach er, es mir bei unserem nächsten Treffen zu erklären.
Leider hat es ein solches nie gegeben.
-> Aus dem Buch: “Versprechen Kodas, Gabe Kodas” aus Guild Wars 2 - Schatten im Eis
Nummer 4 - Stille:
Für Buch Nummer 4 müssen wir nun Drakkars Unterschlupf in den Flüsternde Tiefen betreten. Dies geht nur über ein Rabentor. Man kann diesen Ort ebenfalls nicht betreten, wenn Jhavi gerade einen Angriff auf Drakkar anführt, das Rabentor ist dann inaktiv und man wird aus dem Unterschlupf teleportiert sollte man sich dort befinden.
Der Eingang befindet sich in einer Höhle bei den frostigen Dünen. Läuft man den Tunnel entlang steht man in einem runden Raum: Der Höhle der verlorenen Söhne [&BD8MAAA=] auf dessen rechten Seite sich ein Rabentor befindet. Geht man durch das Rabentor, gelangt man in die flüsternde Tiefen.
Nun muss man bis in den hinteren Teil der Höhle vordingen, indem man über Balken und Eisblöcke springt. Passt auf, dass ihr nicht runterfallt, sonst müsst ihr von vorne anfangen.
Im hinteren Teil der Höhle befindet sich eine Nornleiche (es ist die Leiche von Luka Tomasdottir), in der Nähe einer Norntruhe und eines Spiegels, den man für das Lichträtsel in Drakkars Unterschlupf verstellen muss. Die Nornleiche hat Stille bei sich.
Stille
Luka Tomasdottir
Seid still.
Bitte.
Hört auf.
Ihr hört mir ja gar nicht mehr zu. Es ist, als spräche ich mit einer Wand. Worte genügen nicht mehr. Ich habe Euch so lange angeschrien, dass ich keine Stimme mehr habe. Es gibt keine Wort mehr. Ich werde nie wieder sprechen. Also schreibe ich und hoffe, dass Ihr diese Worte lesen werdet und mich in Ruhe lasst.
Tag um Tag sprecht Ihr mit mir. zuerst dachte ich , Ihr wärt Helfender Donner. Sogar als die Kodan außerhalb des Dorfes sagten, er sei nicht mehr da.
Stimmt nicht, nein - sie sagten nur, seine Stimme sei nicht mehr seine eigene. Ich dachte, vielleicht sei er noch da draußen. Ich dachte, vielleicht hatten die Krieger von Sprechen Stiller Wasser in einem Akt paranoiden Wahns unbedacht einen ihrer ausgestoßen. Sicherlich war der Kodan, den ich Frostklamm-Sund getroffen ,der Kodan, mit dem ich am Feuer in Sicherwchttal Geschichten ausgetauschst hatte, nicht so einfach verrückt geworden.
Daher folge ich der Stimme. Seiner Stimme. Ich folgte ihr nach Westen, über den See, wo Svanir verwandelt wurde.
Die Stimme fragte mich, ob ich Helfender Donner wiedersehen wollte. Fragte mich, ob ich die Geheimnisse der Kodan erfahren wollte.
Ich sagte ja. Bei den Augen des Raben, ich sagte ja. Ich hielt nicht einemal inne, um zu fragen weshalb Helfender Donners Stimme mich so etwas fragen würde. Ich habe nicht nachgedacht. Ich habe einfach nicht nachgedacht
Helfender Donner kam aus dem Durchgang, der hinabführte in den gefrorenen See. Er sagte, ich solle ihm folgen und wir durchquerten ungehindert das Tal. Die Kreaturen, die ich noch Stunden zuvor an den Fersen gehabt hatte, ließen mich jetzt problemlos vorbei. Sicher fand ich das seltsam, aber ich maß dem keine Bedeutung zu. Vielleicht hatten sie ja Angst vor dem mächtigen Kodan, der mit vorausging. Vielleicht hatten sie gerade irgendeine andere, glücklose Kreatur gefressen und verschonten mich nur aus Appetitmangel.
Der Kodan brachte mich zu diesen Ruinen und erzählte mir alles , was ich hören wollte. Nicht nur über Kodan, sondern über alle Völker von Tyria. Die Nebel. Alles, was vergangen war. Und alles, was jetzt ist. Ich hatte um Wissen gebeten und ich bekam es. Ich bekam so viel, dass ich aufhören musste zu schreiben, weil meine Hände bluteten.
Doch die Stimme sprach weiter. Ich blickte auf und Helfender Donner war fort. Die Stimme war noch da. Die Stimme begann sich zu verändern. Das war nicht mehr Helfender Donner.
Das wart Ihr.
Jormag. Ich bitte Euch. Hört auf mit dem Geflüster.
Ich kann nicht mehr zuhören.
-> Aus dem Buch: “Stille” aus Guild Wars 2 - Schatten im Eis
Nummer 5 - Offizielle Korrespondenz RE: Laranthir:
Das letzte Buch ist gleichzeitig auch das Buch, welches am einfachten zu finden/erreichen ist. Teleportiert euch dafür einfach zur Wegmarke: Joras Feste [&BCcMAAA=]
Lauf in Richtung der Karma-Kauffrau: Anette Eymundrdottir und dann links an ihr vorbei zur Wand des Hauses hinter ihr. Dort befinden sich einige Stapel Kisten, auf dem hinteren der Stapel, direkt unter zwei Fenster liegt das Buch auf einer der Kisten.
Nach unseren Siegen auf Drachensturz hat Groß-Kriegsmeister Laranthir ein Gesuch für eine vorübergehende Beurlaubung eingereicht, um in den Hain zurückkehren zu können.
Es ist meine persönliche Empfehlung, dass man seinem Gesuch entspricht und ihn danach zu seinen Pflichten bei den Wachsamen zurückkehren lässt.
Laranthir hat sich als starker und fähiger Anführer unseres Ordens erwiesen, seine Instinkte sind makellos und er genießt mein vollstes Vertrauen.
Die Wachsamen werden ihn vermissen, doch wir erwarten, dass Laranthir zur gegebener Zeit auf seinen Posten zurückkehren wird. Bis das der Fall ist, werde ich mit Jhavi zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie auf ihre neuen Verantwortlichkeiten als meine Stellvertreterin vorbereitet ist.
Seelenhüter
-> Aus dem Buch: “Offizielle Korrespondenz RE: Laranthir” aus Guild Wars 2 - Schatten im Eis
Das war auch schon unser Guide zu Wissbegierig.
Hoffentlich lesen wir uns bald wieder euer